In den Fußstapfen der Eltern: Chancen und Risiken des beruflichen Erbes

Wie wichtig es ist, eine eigene berufliche Identität zu entwickeln

Nicht selten wählen erwachsene Kinder einen ähnlichen Berufsweg wie ihre Eltern. Doch beruflich in die Fußstapfen des Vaters oder der Mutter zu treten, birgt beides: Vorteile ebenso wie Nachteile. Im Coaching arbeite ich immer wieder mit Menschen, die sich viele Jahre zuvor für den Beruf ihrer Eltern entschieden haben – oder übrigens auch direkt dagegen (siehe unten). An dem Punkt, an dem wir darüber sprechen, ist die Tochter oder der Sohn häufig selbst schon 30, 40 oder 50 Jahre alt. Und denkt darüber nach, wie sie oder er den eigenen beruflichen Weg fortsetzen möchte …

Rückblickend zeigt sich dann häufig, dass man, wenn man sich für den elterlichen Beruf entscheidet, eine Medaille mit zwei Seiten übernimmt: die eine schimmert hell und weist darauf hin, dass manches leichter werden wird, doch dann gibt es da auch die dunklere Kehrseite, in der vieles fest geprägt erscheint – was bei einer echten Münze oder Medaille ja auch der Fall ist.

Kehren wir zurück zu der Formulierung „in den Fußstapfen der Eltern“. Dieses Bild ist in der Tat hilfreich, um sowohl die Vor- als auch die Nachteile zu veranschaulichen, die damit verbunden sind, wenn man sich für den Job entscheidet, den man von seinem Vater, seiner Mutter oder vielleicht auch Tante, Onkel oder weiteren nahen Verwandten gut zu kennen glaubt.

Aus dieser Fußstapfen-Metapher lässt sich so einiges ableiten:

1. Die Spuren sind schon da, dadurch ist es ggf. einfacher, diesen Weg zu gehen.

Im positiven Fall hat man als Kind und Jugendliche(r) über viele Jahre den beruflichen Werdegang der Eltern beobachtet, daher ist einem dieser Beruf schon vertraut und das Risiko, komplett falsche Vorstellungen davon zu haben, ist vergleichsweise gering. Man hat einen Informationsvorsprung, kennt also die positiven, aber auch die negativen Aspekte dieses Berufs, hat über die Jahre unzählige Gespräche darüber mitgehört, vielleicht schon einmal bei Vater oder Mutter gejobbt – und verfügt daher möglicherweise sogar über allererstes Fachwissen. Dies kann den Einstieg erleichtern.

Darüber hinaus haben die eigenen Eltern womöglich ein gewisses berufliches Netzwerk, können zu Beginn für Praktika oder sogar konkrete Stellen Kontakte vermitteln und ihr Kind in den ersten Berufsjahren als Mentorin oder Mentor unterstützen. Haben die Eltern einen eigenen Betrieb, ist denkbar, dass Sohn oder Tochter nicht nur denselben Beruf ergreift, sondern auch im Familienbetrieb arbeiten und ihn später ggf. übernehmen kann, so dass er – wie möglicherweise schon über eine oder mehrere weitere Generationen vor – „in der Familie“ bleibt.

Nicht zu unterschätzen ist darüber hinaus, dass Sohn oder Tochter – hoffentlich zumindest – bereits früh eine echte Begeisterung für diesen (oder eben auch EINEN) Beruf erlebt hat und für sich weiß, dass (diese) Arbeit durchaus auch Freude machen kann.

Aber das Bild mit den Fußstapfen der Eltern weist nicht nur auf die Chancen hin, sondern gibt bei näherer Betrachtung auch Hinweise auf die Risiken …

2. Die elterlichen Fußstapfen führen in eine bestimmte Richtung.

Dieser Aspekt ist zumindest ambivalent. Ganz wichtig ist daher, sich als Sohn oder Tochter zu fragen: Was sind meine persönlichen Ziele? In welche Richtung möchte ich langfristig gehen? Was ist mir wichtig? Um dann ehrlich zu prüfen: Passt der vorgezeichnete Weg hierzu? Stellt man an dieser Stelle fest, dass sich die Richtung, die man aus freien Stücken wählen würde, weitgehend mit derjenigen deckt, für die sich Vater oder Mutter entschieden haben: Glückwunsch!

Wird einem aber klar, dass es hier schon einen deutlichen Unterschied gibt – und dies sehe ich häufig bei meinen Klientinnen und Klienten – dann ist es erstens wichtig, dies nicht zu ignorieren, und zweitens zu schauen, was die Konsequenzen sind. Manchmal ist es z.B. durchaus sinnvoll, die ersten Schritte analog zu den Eltern zu gehen, sich dann aber (bildlich gesprochen) für eine andere Abbiegung zu entscheiden. Um ein Beispiel zu bringen: Die Tochter studiert genau wie der Vater Medizin, ihr Lebenstraum ist dann aber vielleicht nicht, als renommierte Ärztin eine gefragte Praxis zu haben, sondern sie nutzt ihr erworbenes Wissen, um ein Medizin-Startup zu gründen, Karriere in der Industrie zu machen oder als Fachjournalistin über medizinische Themen zu schreiben. An einem Punkt in ihrem Berufsleben steht sie dann also an einer Weggabelung und entscheidet sich für eine andere Option, geht ihren eigenen Weg. Manchmal passiert dies „fast von selbst“, in anderen Fällen erleben meine Klientinnen und Klienten hier zunächst Zweifel, innere Konflikte oder auch Auseinandersetzungen mit den Menschen, in deren Fußstapfen sie bisher gegangen sind und die diese Entscheidung zunächst nicht nachvollziehen können.

Spätestens dann ist es oftmals eine gute Idee, sich Unterstützung von außen zu holen, um diese Konflikte zu überwinden und überzeugt den Weg einschlagen zu können, der zu einem persönlich, den eigenen Stärken und Fähigkeiten, aber auch der eigenen Persönlichkeit und dem passt, was einem selbst wichtig ist.

Entscheidend ist dabei, sich über seine EIGENEN MOTIVE klar zu werden und sich zu überlegen, welche ASPEKTE des Erbes, der elterlichen Erfahrung man annehmen und weiterentwickeln möchte. Häufig stellt man fest: Es geht nicht um eine 100%ige Übernahme, und es gibt viel mehr Möglichkeiten als „ganz oder gar nicht“: Vielleicht möchte man nur bestimmte Aspekte des elterlichen Weges für den eigenen übernehmen. Das kann z.B. die Arbeit mit Menschen sein, eine kreative Tätigkeit, das Interesse für naturwissenschaftliche Zusammenhänge oder die Begeisterung für internationale Jobs, bei denen man eine Zeit im Ausland verbringen kann. So folgt man auch ein wenig der elterlichen Prägung, aber vielleicht auf eine ganz andere Art und Weise …

Ein weiterer wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang ist folgender: Bei einer frühen Festlegung auf den elterlichen Beruf werden evtl. andere Optionen gar nicht erst betrachtet, sie rücken dann manchmal erst Jahre oder Jahrzehnte später in den Fokus. Hinzu kommt: Der Weg rein in den mütterlichen oder väterlichen Job oder gar die elterliche Firma kann leichter sein, der Weg raus aber dafür ist meist umso schwerer. Hier spielt fast immer die emotionale Komponente eine große Rolle: angefangen bei der Sorge, die geliebten Eltern zu enttäuschen oder zu verletzen bis hin zur Angst, Verrat an der Familientradition zu betreiben. Dabei ist wichtig, sich klarzumachen, dass eine Wahl, die sich für die Eltern bewährt hat, für Tochter oder Sohn nicht unbedingt richtig sein muss. Vielleicht passt sie nicht mehr – oder sie hat tatsächlich noch nie wirklich gut gepasst. Möglich ist, dass der älteren Generation(zunächst) das Verständnis fehlt, wenn das eigene Kind einen Punkt erreicht, an dem es sich beruflich neu orientieren und einen eigenen Weg beschreiten will.

3. Der Fußabdruck von Vater oder Mutter wirkt „zu groß“ – oder der eigene hat einfach eine andere Form.

Ist der Vater oder die Mutter sehr erfolgreich, möglicherweise in der Branche recht bekannt oder gar berühmt, dann kann dies auf die Vertreter der nächsten Generation durchaus abschreckend oder zumindest einschüchternd wirken. Ich kenne Fälle, in denen Menschen auch nach Jahren im Beruf den Eindruck haben, stets im Schatten von Mutter oder Vater zu stehen, in denen sie sich selbst fortwährend mit ihnen vergleichen – und womöglich auch von Dritten diesen Vergleich regelmäßig hören. Spätestens dann ist es wichtig, künftig nicht primär Vater oder Mutter als Vorbild nachzueifern, sondern bewusst auch ein eigenes, unabhängiges Profil zu entwickeln. Dabei geht es dann weder um ein „Besser“ noch um ein „Schlechter“, sondern vielmehr darum, dass man eben keine junge Kopie der Eltern ist, sondern sich natürlich ein Stück weit von ihnen unterscheidet. Was auch gut so ist – ohne dass dies die Wertschätzung für sie schmälern muss.

Geht man nicht nur in denselben Beruf, sondern tritt sogar ins Familienunternehmen ein, dann geht man häufig ein Stück des Weges gemeinsam. Verstehen sich die Familienmitglieder gut, kann dies für alle Beteiligten eine sehr schöne, von Vertrauen und gegenseitiger Anerkennung geprägte Erfahrung sein. Und die erfahrenen Älteren und die kraftvollen, motivierten Jüngeren können gemeinsam oft mehr bewirken als eine Generation allein.

Was ist wichtig, damit diese Phase und die anschließende Staffelübergabe von einer Generation auf die nächste gelingt? Hier spielen meiner Erfahrung nach mindestens diese Punkte eine wichtige Rolle:

1. Freiwilligkeit: Die Zusammenarbeit in einem Betrieb und eine spätere Übernahme sollte für beide Seiten wirklich freiwillig sein, ohne jeglichen auch noch so gut gemeinten Druck. Dies kann man dadurch unterstreichen, dass man bewusst zunächst probeweise zusammenarbeitet, um danach gemeinsam zu entscheiden, ob man dies dauerhaft machen möchte.

2. Erwartungen ehrlich aussprechen: Beide Generationen sollten sich vorher zusammensetzen und offen besprechen, was sie voneinander erwarten und sich voneinander wünschen.

3. Gemeinsame Ziele: Wohin soll es mit dem Unternehmen gehen? Soll/darf es weiterentwickelt werden und wenn ja in welche Richtung? Auch darüber sollte man sich frühzeitig austauschen – und den Weg tatsächlich nur dann miteinander gehen, wenn man weiß, dass man hier grundsätzlich ähnliche Vorstellungen hat.

4. Ein eigener Bereich, der zu einem passt: Sowohl Mutter oder Vater als auch Sohn oder Tochter sollte im Familienunternehmen einen eigenen Zuständigkeitsbereich haben, und zwar einen, in dem sie oder er die jeweiligen Stärken, Fähigkeiten und Talente zur Geltung bringen kann.

5. Zusammenarbeit auf Augenhöhe: Man sollte einander mit (mindestens) genauso viel Wertschätzung begegnen, wie es hoffentlich Menschen machen, die aus freien Stücken zusammen ein Unternehmen gründen oder bei denen einer in eine Firma „einsteigt“, die schon existiert.

Fazit: Ob es richtig ist, beruflich in die Fußstapfen der Mutter oder des Vaters zu treten – und wenn ja wie – lässt sich nicht pauschal beantworten. Es kommt wie so häufig auf die beteiligten Menschen an. Entscheidet man sich dafür, dann ist meiner Einschätzung nach jedoch stets wichtig, dass man als Tochter bzw. Sohn trotzdem eine eigene berufliche Identität entwickelt, die zu einem persönlich passt. Dazu gehört, dass der eigene, der neue Anteil sichtbar und v.a. auch spürbar wird. In anderen Worten: Das eigene ist keine „Wiederholung“ des Berufslebens der Eltern, sondern eine eigene Ausprägung davon, man presst die eigenen Füße nicht in bestehende Fußstapfen – Verbiegen ist nie gesund -, sondern geht einen Weg, mit dem man sich selbst identifiziert.

Ich lade Sie ein, sich drei Impulsfragen hierzu zu stellen …

1. Klarheit über die eigenen Motive gewinnen: Warum habe ich mich (damals) dafür entschieden, in die Fußstapfen von Vater oder Mutter zu treten?
2. Eine eigene berufliche Identität entwickeln: Was macht mich als Schauspieler(in), Ärzt(in), Tischler(in), Lehrer(in) oder … aus?
3. Das eigene Potenzial nutzen: Was passt zu mir, meinen persönlichen Stärken, Talenten, Werten und Bedürfnissen? Und was folgt daraus für die nächste Etappe auf meinem beruflichen Weg?

Wie kann ich als Coach bei diesem Thema unterstützen?

Idealerweise überprüft man schon zu Beginn, ob es für einen persönlich richtig und sinnvoll ist, genau den oder auch einen ähnlichen Berufsweg wie Vater oder Mutter zu wählen oder später eben in das Familienunternehmen einzusteigen und den elterlichen Betrieb ggf. später sogar ganz zu übernehmen.

In der Praxis kommt ein Coach allerdings meist dann ins Spiel, wenn es irgendwo hakt, manchmal auch schon ein echter Leidensdruck da ist. Dann erarbeite ich im Coaching gemeinsam mit meiner Klientin oder meinem Klienten Lösungen, also stimmige Antworten auf die Frage, wie es gut weitergehen kann.

Konkret unterstütze ich u.a. dabei …

1. … die eigene Wahl zu überprüfen und zu schauen, was sich ändern lässt, damit’s – vereinfacht gesagt – wieder oder auch erstmals gut wird. Manchmal reichen schon vergleichsweise kleinere Veränderungen aus, damit es „passt“ und man doch (wieder) glücklich im Job ist. Eine Lösung kann dann sein, eine eigene Ausprägung des Berufs, ein persönliches Profil zu entwickeln. Um ein weiteres Bild zu verwenden: den Mantel der Eltern umschneidern, so dass er einem selbst wie angegossen passt, ihn also zu seinem eigenen zu machen … man bleibt dann in den Fußstapfen, gibt ihnen aber eine eigene Prägung.

2. … innere und ggf. auch äußere Konflikte konstruktiv zu lösen. Dies kann im Extremfall auch bedeuten, dass sich der Sohn / die Tochter an einem bestimmten Punkt im Leben doch dafür entscheidet, einen eigenen, neuen Weg zu gehen. Plakativ: Die Tochter der Schauspielerin beginnt ein Medizinstudium, der Sohn des berühmten Arztes folgt seinem künstlerischen Talent oder wird vielleicht auch Lehrer oder Tischler.

Im Coaching geht es dabei am Ende um das, worum es bei der Frage nach einer beruflichen Neuorientierung im Business Coaching auch bei vielen anderen Klientinnen und Klienten geht: Darum, den eigenen Kern zu erkennen und ihn von den äußeren Einflüssen zu trennen. Kennt man ihn, dann kann man für sich Klarheit über die entscheidende Frage gewinnen: Welcher berufliche Weg ab dem Punkt, an dem ich heute stehe, passt am besten zu mir, meinen Stärken und Talenten, meinen Werten, den eigenen Bedürfnissen und Wünschen? Und was kann ich konkret als nächstes tun, um dorthin zu gelangen?

Die Antworten versetzen einen in die Lage, das Steuer des eigenen (beruflichen) Lebens selbstbewusst in die Hand zu nehmen. Das zu ermöglichen, ist auf einer abstrakten Ebene das Ziel vieler beruflicher Coachings, bei denen sich Menschen ganz oder teilweise neu orientieren möchten. Auch bei denjenigen, die auf den ersten Blick nicht in die elterlichen Fußstapfen getreten sind, wird im Prozess ganz häufig erkennbar, dass die Jobs der Eltern und deren Erfahrungen im Berufsleben ihren eigenen beruflichen Weg ebenfalls mit geprägt haben, meist ist dies dann nur weniger offensichtlich. Manchmal untermauern solche Erfahrungen die eigenen Wünsche, z.B. ein positives Erleben von Selbständigkeit und Unternehmertum, in anderen Fällen schließen sie Optionen aus – etwa weil jemand in jungen Jahren erlebt hat, wie die Eltern um den Betrieb bangten und ihn am Ende verloren, oder weil jemand ein sehr schwieriges Verhältnis zu Vater oder Mutter hatte … und deren Beruf deswegen für sich ausschließt, um sich abzugrenzen. War der problematische Vater Lehrer oder die schwierige Mutter Anwältin, bedeutet es für die Tochter dann möglicherweise, dass sie sich nicht vorstellen kann, in einer Schule zu arbeiten oder Jura zu studieren … ganz einfach, weil diese Wahl subjektiv eine zu große Nähe bedeuten würde.

Übrigens, daran denkt man bei den Fußstapfen von Mutter und Vater vielleicht nicht als erstes, aber: Haben die eigenen Eltern einmal in ihrem Berufsleben erfolgreich eine Krise gemeistert, eine neue Abbiegung genommen, sich ein Stück weit oder ganz deutlich neu orientiert – dann erscheint diese Möglichkeit auch meinen Klientinnen und Klienten häufig viel näher und „machbarer“!

Zählen Sie zu den Menschen, die (ganz oder teilweise) beruflich in die Fußstapfen der Eltern getreten sind? Und stehen Sie deswegen vor einer Herausforderung, die Sie für sich lösen möchten? Oder möchten Sie aus anderen Gründen mehr Klarheit darüber gewinnen, wie die nächste Etappe auf Ihrem beruflichen Weg aussehen sollen?

Gern lade ich Sie zu einem kostenlosen Vorgespräch ein und finde mit Ihnen zusammen heraus, ob und auf welche Weise ich Sie als Coach und Sparringspartnerin dabei unterstützen kann!

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2021-11-02T07:01:21+00:0029. Oktober 2021|

100% Förderung für Coaching & Beratung für Unternehmen in der Corona-Krise

Mehr als Euros: Ab sofort können Sie sich von mir kostenlos beraten lassen, wenn Sie von der Corona-Lage betroffen sind

Update: Leider wurde die 100%ige Beratungsförderung aus dem Corona-Sondermodul vorzeitig eingestellt. Dies wurde am 26.05.2020 bekanntgegeben. Das bisherige BAFA-Förderprogramm, über das – je nach Situation – eine Förderung zu 50% bis 90% möglich ist, gibt es aber weiterhin (mehr dazu hier!). Bei Fragen melden Sie sich sehr gern direkt an mich!

Drastisch, teilweise existenzbedrohend – so oder so ähnlich erleben viele die Auswirkungen der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Maßnahmen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Freiberufler. Innerhalb weniger Wochen, manchmal Tage, geriet ihr bislang stabiles und profitables Unternehmen bzw. die eigene Selbständigkeit in eine beängstigende Schieflage.

Für diejenigen, deren Unternehmen bis zum 1. März gesund war und die jetzt von der Corona-Krise akut betroffen sind, ist am 3. April 2020 ein Sofortprogramm in Kraft getreten. In diesem Fall geht es nicht um – natürlich ebenfalls sehr wichtige – finanzielle Unterstützung, auch nicht um medizinische Hilfen für an Covid-19 Erkrankte. Es ermöglicht vielmehr eine schnelle und unbürokratische Unterstützung durch professionelle Berater. Für die Beratungskosten von bis zu 4.000 EUR erhalten die betroffenen Unternehmen einen Zuschuss von 100 Prozent. Sie selbst müssen hierfür also nichts (!) zahlen. Die Anträge werden innerhalb weniger Tage bearbeitet – dank der Mitarbeiter(innen) in den entsprechenden Leitstellen – so dass die Beratung schnell starten kann.

Ich kenne das an die aktuelle Ausnahmesituation angepasste BAFA-Programm („Programm zur Förderung unternehmerischen Know-hows“) gut und habe als Coach und Beraterin in Hamburg bereits seit 2016 viele solcher Beratungen für Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Branchen erfolgreich durchgeführt. Bislang mussten meine Kunden aber immer einen Eigenanteil zahlen – der fällt jetzt weg!

Sind Sie selbst als Unternehmer(in) bzw. Freiberufler(in) von Corona wirtschaftlich massiv betroffen? Dann freue ich mich, dass ich Sie in dieser Ausnahmesituation dank der BAFA-Förderung als Business Coach und Beraterin kostenfrei unterstützen kann!

Lassen Sie uns gern persönlich darüber sprechen, wie dies konkret aussehen kann.

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Was mir wichtig ist: Ganz klar, auch ein Coaching bzw. eine Beratung kann die teilweise drastischen Umsatzeinbußen nicht ungeschehen machen und auch sonst keine „Wunder“ bewirken. Das zu versprechen, wäre nicht seriös.

Was können Sie also von mir erwarten? Zuallererst eine kompetente Sparringspartnerin und Coach, die Sie dabei unterstützt, Kontrolle über die Situation zurückzugewinnen und sie möglichst gut zu gestalten. Sie erhalten von mir konkrete Impulse, Feedback und Ideen von „außen“. Für all dies nutze ich eine über die Zeit entwickelte, bewährte Struktur, wir gehen lösungsorientiert und zielgerichtet vor. So können wir ganz pragmatisch und mit einer grundsätzlich positiven Haltung gemeinsam konkrete Lösungen entwickeln, die – ganz wichtig – wirklich zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passen. Das gilt genauso, wenn Sie Solounternehmer(in) oder als Freiberufler(in) unterwegs sind.

Nach und nach entwickeln wir gemeinsam ganz konkrete Handlungsempfehlungen, und am Ende der Beratung wissen Sie auch, wie Sie sie umsetzen können – bzw. sind meistens schon mittendrin …

Sie finden mein Büro in Hamburg-Eimsbüttel. Momentan arbeite ich allerdings meist online über Zoom oder Skype. Was für Sie am besten ist, besprechen wir zu Beginn. Und können das natürlich auch im Laufe der Beratung flexibel anpassen.

Das könnte etwas für Sie sein? Dann buchen Sie sich jetzt einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch!

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Wie läuft die geförderte Beratung in der Corona-Krise konkret ab?

Das Coaching startet mit einer Bestandsaufnahme: Darin verschaffen wir uns noch mehr Klarheit über die momentane Situation, identifizieren sichtbare und ggf. auch weniger offensichtliche Engpässe und finden erste konkrete Ansatzpunkte. Danach entscheiden Sie, wo Sie genau ansetzen möchten, und wir entwickeln für diese Bereiche ganz konkrete Lösungsansätze.

Das klingt ein wenig abstrakt? Stimmt. Das hängt damit zusammen, dass diese Lösungen im Einzelfall sehr unterschiedlich aussehen, weil sie wirklich zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passen sollen. Als Beraterin schöpfe ich dabei aus einem umfangreichem Pool an selbst entwickelten und anderen bewährten Tools.

Häufig betreffen die Lösungen diese  Themenbereiche – es können aber auch weitere sein:

  • Neue / angepasste Produkte und Dienstleistungen (auch digitale!)
  • Kreative Vertriebslösungen in der aktuellen Lage
  • Zukunftssichere Weiterentwicklung von Strukturen und Prozessen im Unternehmen (für die Corona-Ausnahmesituation, aber und darüber hinaus)
  • Motivation von Mitarbeitern im Homeoffice
  • Virtuelle Zusammenarbeit und Führung
  • Digitale Lösungen, die zum Unternehmen passen

Ganz wichtig: Wir bleiben in der Beratung nicht bei der Idee stehen, sondern definieren auch konkrete Umsetzungsschritte. Im Rahmen des BAFA-Förderprogramms haben wir sechs Monate Zeit, so dass ich Sie auch während der Umsetzung noch eine Weile unterstützen kann.

Im Beratungszeitraum arbeiten wir agil. Das heißt, Sie und ich „lernen“ auf dem Weg, agieren flexibel und passen die Lösungen immer wieder an die aktuelle Situation an. Denn auch die wird sich im Laufe der Zeit verändern – wie genau, kann heute noch niemand sagen. Mit diesem Vorgehen erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit, dass Sie mit diesen Lösungsansätzen auch erfolgreich sind.

Wie findet die Beratung in Corona-Zeiten statt? Ich selbst arbeite seit über zehn Jahren in verschiedenen Rollen auch virtuell mit anderen Menschen zusammen. Momentan nutze ich meistens Videokonferenzen über Zoom, teilweise auch Skype (oder auf Wunsch das gute alte Telefon). Ich habe mein Büro in Hamburg-Eimsbüttel. Manchmal sind auch noch persönliche Treffen möglich; wir alle erleben allerdings gerade, dass sich diese Situation kurzfristig ändern kann. Welche Beratungsform kommt für Sie infrage? Lassen Sie uns dies am besten persönlich besprechen.

Warum ich?

Ihr Business-Coach in der Corona-KriseIch, Nina Kreutzfeldt, lebe und arbeite als Business Coach und Beraterin in Hamburg. Unternehmerisch tätig bin ich seit 2001, mit kurzen Ausflügen in eine leitende Angestellten-Rolle. Die ersten Jahre war ich Mit-Geschäftsführerin in unserem Familienunternehmen in der eLearning- und eBook-Branche, bis heute bin ich nebenberuflich Verlegerin im Verlag Kreutzfeldt digital. Unternehmerische Höhen und Tiefen kenne ich daher nicht nur von meinen Klienten, sondern auch aus eigener Erfahrung.

Seit 2012 begleite ich als Business Coach und Beraterin Kunden aus ganz unterschiedlichen Branchen in Wachstums- und Veränderungsprozessen. Einen Schwerpunkt bilden dabei Firmeninhaber, die ich gleichzeitig als Sparringspartnerin in strategischen Fragen berate. Dabei gehe ich stets lösungs- und ressourcenorientiert vor. Ich nutze systemische Methoden und verfüge – das kann ich inzwischen getrost behaupten – über einen ziemlich großen Tool- und Erfahrungsschatz. Daraus wähle ich im konkreten Fall das aus, was am besten passt.

Über das BAFA-Förderprogramm habe ich seit 2016 schon viele Beratungsprozesse in unterschiedlichen Branchen durchführen dürfen, und zwar sowohl bei Firmen in Krisen- als auch in Wachstumsphasen. Hierzu zählten Startups ebenso wie Unternehmen, die schon länger am Markt sind. Sie stammten u.a. aus den Bereichen Handel, IT, Medien und Bildung.

In der aktuellen Situation, in der physische Kontakte stark eingeschränkt sind, geht es oft (aber durchaus nicht immer!) darum, die Vorteile des digitalen Wandels zu nutzen. Hier kann hilfreich sein, dass ich mich schon lange intensiv mit unterschiedlichen Aspekten der Digitalisierung beschäftige, ursprünglich ja selbst aus einer digitalen Branche (Stichwort eBooks) komme. Zur Führung virtueller Teams biete ich seit mehreren Jahren Seminare und Workshops an. Mit dem Digitalisation Canvas habe ich ein spezielles Tool entwickelt, mit dem ich nicht nur selbst in der Beratung arbeite, sondern das auch auf Branchenveranstaltungen auf positives Echo stieß.

Und nun?

Ist Ihr Unternehmen durch die aktuelle Corona-Lage in Schwierigkeiten geraten? Dann lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, ob und wie ich Sie als Beraterin und Coach über dieses Förderprogramm unterstützen kann. Wählen Sie sich am besten direkt unten einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch aus!

Und falls Sie jemanden kennen, der entsprechende Hilfe benötigt: Geben Sie ihm oder ihr sehr gern einen Tipp.

Selbstverständlich können Sie mich auch einfach anrufen (Tel. 040-64 85 54 09) oder mir über mein Online-Formular eine Nachricht senden.

Es würde mich freuen, Sie schon bald ganz konkret mit meiner Beratung unterstützen zu können!

Übrigens, die entsprechenden Anträge können recht unkompliziert online gestellt werden. Gern unterstütze ich Sie auch dabei. Wichtig ist eine kurze Begründung, warum Ihr Unternehmen durch die Corona-Krise wirtschaftliche Probleme bekommen hat. Einzelheiten hierzu erläutere ich Ihnen sehr gern.

Möchten Sie herausfinden, ob ich Sie mit einer geförderten Beratung unterstützen kann und wie das konkret aussehen könnte? 

Dann suchen Sie sich jetzt hier einen Termin für ein Vorgespräch aus!

2020-06-04T08:11:07+00:0010. April 2020|

Förderung für kleine und mittlere Unternehmen über unternehmensWert:Mensch

 Ab sofort bin ich als Prozessberaterin im Förderprogramm unternehmensWert:Mensch autorisiert. Das bedeutet, dass meine Beratung für kleine und mittelständische Unternehmen in vielen Fällen über das Programm unternehmensWert:Mensch gefördert werden kann – und das bis zu 80 Prozent. Diese Möglichkeit besteht speziell für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit weniger als 250 Mitarbeitern.

Als Beraterin und Business Coach arbeite ich sowohl mit einzelnen Klienten in Hamburg als auch mit Teams und kleineren Unternehmen, schwerpunktmäßig in Norddeutschland. Eine Förderung ist für Sie denkbar, wenn ich Sie als Unternehmen dabei unterstütze, innovative, mitarbeiterorientierte Personalstrategien zu entwickeln. Was das konkret bedeuten kann, lesen Sie weiter unten.

Attraktiv an dem Programm ist aus meiner Sicht, dass gezielt eine Beratung und Begleitung gefördert wird, bei der Unternehmensführung und Mitarbeiter gemeinsam individuell maßgeschneiderte Konzepte und Maßnahmen für eine erfolgreiche Personalpolitik entwickeln. Und das ist ein nicht immer einfacher und zugleich extrem wichtiger Prozess. Meiner Erfahrung nach ist die Unterstützung durch eine neutrale Beraterin bzw. einen Berater dabei oft erfolgskritisch oder zumindest sehr förderlich. In der Praxis fehlen gerade kleineren Firmen manchmal die hierfür notwendigen Ressourcen. Wie gut, dass es hierfür eine großzügige Förderung gibt, so dass auch ihnen diese Möglichkeit ohne allzu hohe finanzielle Hürden offensteht.

In welchen Fällen kann unternehmensWert:Mensch für Sie und Ihr Unternehmen interessant sein?

Eine Förderung kommt in Frage, wenn es darum geht, nachhaltige Lern- und Veränderungsprozesse im Unternehmen anzustoßen – und dabei die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Anfang an mit einzubeziehen und mitzunehmen. Firmen als Ganzes „fit für die Zukunft“ zu machen, und zwar so, wie es individuell zu ihnen passt, ist mir ein wichtiges Anliegen. Häufig – aber nicht immer – spielt dabei die digitale Transformation eine wichtige Rolle. Sprich, es geht darum, wie man die Chancen der Digitalisierung ganz konkret und angemessen nutzen und die digitale Transformation so durchlaufen kann, dass das eigene Unternehmen gestärkt daraus hervorgeht.

Dazu gehört:

  • alle Beteiligten für aktuelle und zukünftige Herausforderungen – etwa aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung, des demografischen Wandels oder gewichtigen Veränderungen in der eigenen Branche – zu sensibilisieren,
  • u.a. in Workshops gemeinsam angemessene Antworten darauf zu finden und Lösungen zu entwickeln, die zum jeweiligen Unternehmen und den dort tätigen Menschen passen,
  • eine offene und wertschätzende Unternehmenskultur zu etablieren, die den Wandel unterstützt und die dazu beiträgt, Fachkräfte und andere Mitarbeiter zu binden und neue für das Unternehmen zu gewinnen.

Wichtig: Kein Unternehmen gleicht dem anderen, somit sind auch die Herausforderungen individuell verschieden. Meine Beratung ist daher stets zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse. Nach einer gründlichen Analyse erarbeiten wir gemeinsam Lösungen, die zu Ihnen und Ihren Mitarbeitern passen. Anschließend begleite ich Sie bei der Umsetzung.

Meine Prozessbegleitung kann dabei formal zwei verschiedene geförderte Handlungsfelder betreffen:

  1. Personalführung: Eine moderne Personalführung berücksichtigt die individuellen Bedürfnisse der Beschäftigten, bindet diese aktiv in Entscheidungen ein und fördert sie unter Berücksichtigung der aktuellen Lebenssituation.
  2. Wissen & Kompetenz: Wissen muss im Betrieb gehalten und innerbetrieblich weitergegeben werden. Der digitale Strukturwandel erfordert zudem neue Kompetenzen und Qualifikationen. Dafür müssen Beschäftigte gezielt weitergebildet und die Lernmotivation der Belegschaft gefördert werden.

Wer wird konkret gefördert?

Für das Förderprogramm unternehmensWert:Mensch gelten eine Reihe von formalen Kriterien, die ich gerne gemeinsam mit Ihnen prüfe. Hier die wichtigsten:

  • Sitz und Arbeitsstätte Ihres Unternehmens befinden sich in Deutschland.
  • Ihr Jahresumsatz ist geringer als 50 Mio. EUR oder die Jahresbilanzsumme liegt unter 43 Mio. EUR.
  • Ihr Unternehmen besteht seit mindestens zwei Jahren.
  • Sie haben mindestens eine(n) sozialversicherungspflichtige(n) Beschäftigte(n) und weniger als 250 Beschäftigte in Vollzeit. (Teilzeitbeschäftigte werden dabei anteilig berücksichtigt.)

Wie hoch ist die Förderung? Und woher stammen die Fördergelder?

Sind in Ihrem Unternehmen weniger als 10 Beschäftigte tätig, dann erhalten Sie bis zu 80 Prozent Zuschuss. Bei 10 bis 249 Beschäftigten beträgt die Förderung 50 Prozent. Gefördert werden maximal 10 Beratungstage. Einzelheiten dazu erläutere ich gern persönlich.

Das Programm unternehmensWert:Mensch wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Wie läuft unternehmensWert:Mensch genau ab? Was ist der erste Schritt?

Haben Sie den Eindruck, dass eine entsprechende Beratung und Begleitung etwas für Sie und Ihr Unternehmen sein könnte und möchten Sie gern mehr erfahren? Dann sollten wir persönlich miteinander sprechen. Ich lade ich Sie gern zu einem informellen Kennenlerngespräch ein. Am besten rufen Sie mich zur Terminvereinbarung an oder wählen sich direkt im Online-Kalender einen Termin aus. Bitte geben Sie in Ihrer Nachricht an, dass Sie sich für unternehmensWert:Mensch interessieren.

Die anschließende, verpflichtende Erstberatung in einer regionalen Erstberatungsstelle ist ebenfalls kostenlos. Gern bereite ich diese formale Erstberatung mit Ihnen vor und begleite Sie zu dem Gespräch. Hierfür entstehen Ihnen selbstverständlich keine Kosten. In Hamburg gibt es zwei Erstberatungsstellen: Arbeit und Leben Hamburg (Billenetz) und das Bildungswerk der Wirtschaft

Erfüllen Sie die Förderkriterien, so wird im Anschluss ein Beratungsscheck für die Prozessberatung ausgestellt und wir können mit der Arbeit beginnen.

Sie möchten mehr erfahren?

Rufen Sie mich gern an: Tel. 040-64 85 54 09.

Oder Sie vereinbaren über meinen Online-Kalender gleich einen Termin für ein kostenloses Vorgespräch. Wenn Sie mir vorab eine Frage schicken möchten, verwenden Sie gern mein Kontaktformular.

2020-04-19T06:38:57+00:006. Dezember 2017|

Mein neues Online-Angebot: Biztopia unterstützt Unternehmer, Freiberufler und Solopreneure beim sinnvollen Wachstum

Pressemitteilung

Hamburg, 4. Juli 2017: Heute startet Biztopia, ein innovatives Online-Angebot speziell für Inhaberinnen und Inhaber kleinerer Firmen. Unter www.biztopia.de finden Unternehmer, Freiberufler und andere Selbständige ab sofort viele wertvolle Dinge, die sie dabei unterstützen, ihr Business sinnvoll wachsen zu lassen.

Hierzu zählt neben praxisnahen Impulsen in regelmäßigen Blog- und Podcast-Beiträgen eine wachsende Bibliothek mit Arbeitsblättern. Diese Worksheets können kostenlos heruntergeladen werden. Das neue Angebot schließt eine Lücke: Während es für Startups und andere Gründer zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten gibt und größere Firmen oft spezialisierte Unternehmensberatungen zu Rate ziehen, sind kleiner Unternehmen häufig auf sich gestellt. Wer sein Business weiterentwickeln möchte, sei es aufgrund einer akuten Krise oder aus Freude am Wachstum, für den bietet Biztopia eine Fundgrube an Materialien und individuelle Unterstützung.

Entwickelt wurde das Angebot von Nina Kreutzfeldt. Die langjährige Unternehmerin berät als Business und Unternehmercoach häufig Selbständige. „Mit Biztopia möchte ich Menschen, die beruflich auf eigenen Beinen stehen, einen Pool an Impulsen, Tools und Materialien an die Hand geben, mit denen sie zunächst einmal eigenständig im Sinne von ‚Do-it-yourself‘ starten können,“ erläutert sie. „Die allermeisten brauchen keine Antworten von der Stange, sondern selbst gestaltete Lösungen, die zu ihnen persönlich passen. Die abgestimmt sind auf ihre Stärken, Bedürfnisse und Lebensziele.“ Wer sich dabei persönliche Unterstützung wünscht, für den gibt es ein Premium-Angebot sowie individuelle Coaching-Möglichkeiten.

Herzstück von Biztopia ist eine speziell für kleinere Unternehmen, Freiberufler und Solopreneure entwickelte Analyse zur Standortbestimmung. Anhand von sechs Dimensionen wird zunächst der Status quo betrachtet. Hierzu wird geprüft, wo jemand mit seinem Unternehmen bzw. seiner Freiberuflichkeit aktuell steht und in welchen Bereichen er ansetzen könnte, um sein Business entsprechend seiner Ziele und Bedürfnisse weiterzuentwickeln. Anschließend werden im persönlichen Dialog passgenaue Lösungen entwickelt. Die komplette Biztopia-Analyse ist Teil des Premium-Angebots. Einen Ausschnitt daraus sowie einen Leitfaden für eine eigenständige Momentaufnahme gibt es kostenlos für alle, die sich bei Biztopia neu registrieren.

Biztopia – Lass dein Business sinnvoll wachsen

2020-04-19T06:38:57+00:004. Juli 2017|

Business-Podcast: Biztopia – Lass dein Business sinnvoll wachsen

Es ist soweit: Heute startet mein neuer Podcast: Biztopia – Lass dein Business sinnvoll wachsen richtet sich an Unternehmer, Freiberufler und andere Selbständige, die ihr Business weiterentwickeln wollen. Sinnvoll heißt dabei für mich: so, wie es zu ihnen, ihren Werten und ihren persönlichen Lebenszielen passt.

Heute geht es los mit der „nullten“ Episode: Darin stelle ich mich näher vor und erläutere, was die Zuhörerinnen und Zuhörer bei Biztopia erwartet.

Viel Spaß beim Reinhören!

Übrigens: Wenn Sie automatisch informiert werden möchten, sobald eine neue Folge erschienen ist, können Sie diesen Podcast auch bei iTunes abonnieren.

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Alle bisherigen Episoden finden Sie hier:
Biztopia – Lass dein Business sinnvoll wachsen

P.S. Vielleicht ist es Ihnen aufgefallen: Wie in vielen Podcasts üblich, rede ich Sie als Zuhörerin bzw. als Zuhörer mit „du“ an. Viele Menschen fühlen sich dadurch direkter angesprochen, auch wenn wir uns nicht persönlich kennen. Geht es Ihnen ähnlich?  

2020-04-19T06:38:59+00:0023. August 2016|

Neues Förderprogramm für Freiberufler, Selbständige und KMU: Beratungszuschüsse von 50% und mehr

Pünktlich zum Jahresbeginn ist das neue Förderprogramm „Förderung unternehmerischen Know-hows“ gestartet. Damit gelten ab 01.01.2016 neue Beratungsrichtlinien. Zuständig ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

Ich bin als Beraterin beim BAFA gelistet. Gern prüfe ich gemeinsam mit Ihnen, ob eine entsprechende Förderung für Sie infrage kommt. Ja nach Standort und Unternehmenssituation können Freiberufler, Selbständige und kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) einen Zuschuss zwischen 50% und 80% erhalten, insgesamt maximal 1500 bis 3200 EUR.

Das Programm richtet sich an drei Gruppen:

1. junge Unternehmen, die nicht länger als zwei Jahre am Markt sind (sog. Jungunternehmen)
2. Unternehmen ab dem dritten Jahr nach der Gründung (sog. Bestandsunternehmern)
3. Unternehmen, die sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden – unabhängig vom Unternehmensalter (Unternehmen in Schwierigkeiten)

Wichtig ist zudem, dass der Firmensitz in Deutschland ist und das Unternehmen der EU-Mittelstandsdefinition für kleine und mittlere Unternehmen entspricht.

Weitere Informationen finden Sie hier oder auch direkt auf der Website des BAFA.

Sprechen Sie mich sehr gern an, wenn Sie mehr wissen möchten!

2018-10-29T11:08:40+00:007. Januar 2016|

Erste zertifizierte GrowthWheel-Beraterin in Deutschland

Regelmäßig begleite ich Unternehmerinnen und Unternehmer dabei, ihre Firma systematisch weiterzuentwickeln. Künftig kann ich dabei auch die umfangreiche GrowthWheel®-Toolbox nutzen. Nach einer intensiven Schulung in Kopenhagen bin ich nun erste(r) GrowthWheel® Certified Business Advisor in Deutschland.

Seit dem Start in Dänemark im Jahr 2005 haben weltweit bereits über 100.000 Unternehmen – Startups ebenso wie Wachstumsunternehmen, vom Solopreneur bis zu Firmen mit 100 Mitarbeitern und mehr – von Beratungen mithilfe der von David Madié entwickelten, erstklassigen Tools profitiert. Sie sind in ihrer Art einzigartig – und nun endlich auch in deutscher Sprache verfügbar.

Ich freue mich sehr, dass ich einen Beitrag dazu leisten durfte. Und bin sehr gespannt, wie sie bei meinen Kunden ankommen werden, wenn ich einige der Worksheets in den nächsten Tagen erstmals einsetzen werde!

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GrowthWheel Certified Organizations in Europe

Unternehmensberatung mit GrowthWheel

2020-04-19T06:39:01+00:0031. Juli 2015|

Ab sofort: Kostenlose Online-Potenzialanalyse für KMU

Niemand möchte die berühmte „Katze im Sack“ kaufen. Und jeder gute Berater und Coach spricht zunächst ausführlich mit Interessenten, um herauszufinden, ob sein oder ihr Angebot das Richtige ist, ob die „Chemie“ stimmt und – last but not least – ob eine Vertrauensbasis da ist, das für eine intensive Zusammenarbeit entscheidend ist.

Aus diesem Grund führe ich immer ein ausführliches Vorgespräch. Dies gilt für alle meine Kunden, für Selbständige und Unternehmen ebenso wie für Privatkunden. Selbstverständlich stelle ich diese Gespräche nicht in Rechnung. Aufgrund der guten Erfahrungen biete ich ab sofort für interessierte Selbständige und Unternehmer ein weiteres kostenloses Kennenlernangebot an: die Online-Potenzialanalyse.

  • Was verbirgt sich hinter der Online-Potenzialanalyse? Dabei handelt es sich um einen ausführlichen Fragebogen, in dem differenziert all diejenigen Faktoren analysiert werden, die typischerweise für Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens relevant sind. Nach Ausfüllen des Fragebogens erhalten Sie innerhalb von 24 Stunden eine individuelle Analyse.
  • Ihr Investment: Rund 10 bis 15 Minuten Ihrer Zeit für das Ausfüllen des Online-Fragebogens und später die Zeit, um die Auswertung anzuschauen und zu reflektieren. Das ist alles.
  • Für wen ist die Analyse geeignet? Für kleine und mittlere Unternehmen sowie Selbständige, die aktiv daran arbeiten möchten, noch besser zu werden.
  • Was können Sie erwarten? Und was nicht? Die kostenlose Analyse liefert Ihnen erste Ansatzpunkte dafür, in welchen Bereichen größere Erfolgshebel liegen und wo Sie daher ansetzen könnten, um erfolgreicher zu werden. Selbstverständlich ersetzt die Online-Potenzialanalyse keine individuelle Beratung. Diese kann, muss aber nicht darauf folgen.
  • Was ist der fachliche Hintergrund? Als Alchimedus®-Master nutze ich für die Analyse die wirkungsvolle Alchimedus®-Methode, die bereits in mehr als 26.000 Unternehmen erfolgreich eingesetzt wird.

Fazit: Die Online-Potenzialanalyse bietet Selbständigen und Unternehmern in KMUs wertvolle Impulse und konkrete Anhaltspunkte für Entwicklungspotenziale. Dies gilt besonders dann, wenn Sie den Eindruck haben, dass es sinnvoll wäre, etwas zu tun, Sie aber noch nicht genau sagen können, wo Sie am besten ansetzen. Aber auch, wenn Sie einfach neugierig sind, ob die Analyse die Punkte benennt, an denen Sie ohnehin gerade arbeiten, lohnt sie sich. Die Impulse können Sie nutzen, um sinnvolle Veränderungen direkt anzupacken und/oder in einem Strategie-Workshop weiter daran zu arbeiten.

Interessiert? Dann fordern Sie jetzt Ihre Zugangsdaten zur Online-Potenzialanalyse an. Selbstverständlich komplett kostenlos.

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Strategieberatung für KMU
2020-04-19T06:39:01+00:0030. April 2015|

BAFA-Beratungsförderung bis Ende 2015 verlängert

Gute Nachrichten für Selbständige und Freiberufler: Auch im Jahr 2015 können Sie sich unter bestimmten Umständen meine Beratung zu 50 bis 75% fördern lassen. Die ursprünglich bis Ende 2014 befristete Maßnahme wurde am 30. Januar bis Ende Dezember 2015 verlängert.

Worum geht es? Das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) unterstützt mittelständische Unternehmen mit Mitteln des Bundes sowie aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) dabei, externe Beratungsleistungen in Anspruch zu nehmen. Die Förderung richtet sich gezielt an Unternehmerinnen und Unternehmen in KMU sowie an freiberuflich Tätige.

Wer ist antragsberechtigt?

Antragsberechtigt sind kleine und mittelständische Unternehmen und Angehörige der Freien Berufe, sofern sie weniger als 250 Mitarbeiter haben und ihr Jahresumsatz nicht mehr als 50 Mio. Euro oder ihre Bilanzsumme weniger als 43 Mio. Euro beträgt. Um die Förderung in Anspruch nehmen zu können, müssen sie seit mindestens einem Jahr am Markt aktiv sein.

Wie hoch ist die Förderung?

Der Zuschuss beträgt pro Beratung für Antragsteller aus  den  alten  Bundesländern einschließlich Berlin 50%, solche aus den neuen Bundesländern sowie dem Regierungsbezirk Lüneburg erhalten 75% der Beratungskosten. Der Höchstbetrag liegt jeweils bei 1.500 Euro.

Weitere Einzelheiten sind in den „Richtlinien über die Förderung unternehmerischen Know-hows für kleine und mittlere Unternehmen sowie Freie Berufe durch Unternehmensberatungen“ definiert.

Gibt es Anforderungen an Berater?

Voraussetzung für die Förderung ist außerdem, dass das beratende Unternehmen bei dem BAFA als Berater gelistet ist. Dafür muss es sich u.a. verpflichten, eine hohe Qualität zu praktizieren und dies auch nachzuweisen.

Ich bin seit 2014 als Beraterin beim BAFA gelistet. Das heißt, meine Beratungen sind grundsätzlich förderfähig.

Möchten Sie mehr erfahren? Sehr gern erläutere ich Ihnen weitere Einzelheiten persönlich und prüfe gemeinsam mit Ihnen, ob eine Förderung für Sie in Frage kommen könnte.

Geprüfte Beratungsqualität
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Strategieberatung für Unternehmen
2020-04-19T06:39:02+00:0027. Februar 2015|